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Aktuelles
3. Oktober 2023

Der ultimative Guide für essentielle Vitamine [ÜBERBLICK]

Vitamine und Mineralstoffe sind die wichtigsten Komponenten unserer Gesundheit. Doch trotz ihrer Bedeutung für unser Wohlbefinden leiden immer mehr Menschen an Vitaminmangel und wissen gar nicht, wie sie ihn beheben können. Welche Symptome ein Vitaminmangel hat, welche Vitamine für welche Körperfunktionen zuständig sind und in welchen Lebensmitteln sie zu finden sind – das und noch viel mehr erfahren Sie in unserem großen Guide zu den wichtigen Vitaminen.
Bildquelle: adobestock

Was sind eigentlich Vitamine?

Vitamine sind winzige organische Substanzen, die in geringen Mengen in der Nahrung vorkommen und für das normale Funktionieren des Körpers unerlässlich sind. Sie sind an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt, einschließlich der Energieerzeugung, der Zellbildung, der Knochenbildung und des Abwehrsystems, sodass sie für das reibungslose Funktionieren des Körpers eine entscheidende Rolle spielen.

Kann unser Körper Vitamine selbst herstellen?

Vitamine sind wichtige Elemente, die das gesunde Funktionieren des Körpers unterstützen. Die meisten Vitamine kann unser Körper jedoch nicht selbst produzieren, sodass wir sie mit der Nahrung aufnehmen müssen. Deshalb spielt eine gesunde und ausgewogene Ernährung eine so wichtige Rolle.

Es gibt aber auch eine gute Nachricht: Einige Vitamine kann unser Körper aber doch selbst herstellen. Zu diesen Vitaminen gehören Vitamin D, Vitamin K (in begrenzter Menge) und Vitamin B3 (Niacin).

Was sind die wesentlichen Vitamine?

Es gibt 13 essentielle Vitamine, die für die Gesundheit notwendig sind. Sie lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: fettlösliche und wasserlösliche Vitamine.

Zu den fettlöslichen Vitaminen gehören:

  • Vitamin A
  • Vitamin D
  • Vitamin E
  • Vitamin K

Was zu beachten ist:

  • Für eine optimale Aufnahme sollten fettlösliche Vitamine zusammen mit fettreichen Nahrungsmitteln eingenommen werden.
  • Fettlösliche Vitamine können sich in der Leber und im Fettgewebe anreichern, sodass eine übermäßige oder längere Einnahme zu Toxizität führen kann.

Zu den wasserlöslichen Vitaminen gehören:

  • Vitamin C
  • Vitamin B1
  • Vitamin B2
  • Vitamin B3
  • Vitamin B5
  • Vitamin B6
  • Vitamin B7
  • Vitamin B9
  • Vitamin B12

Was zu beachten ist:

  • Überschüssige Mengen an wasserlöslichen Vitaminen werden in der Regel mit dem Urin ausgeschieden und reichern sich nicht an, weshalb sie regelmäßig mit der Nahrung eingenommen werden sollten
  • Ein Teil der wasserlöslichen Vitamine kann beim Kochen verloren gehen. Daher ist es wichtig, frisches Obst und Gemüse zu essen.

Warum kommt es zu Vitaminmangel?

Da der Körper Vitamine nicht selbst herstellen kann, sind wir vollständig auf die Nahrungsmittel angewiesen, die wir zu uns nehmen. Es sind genau die Lebensmittel und ihr unzureichender bzw. unausgewogener Verzehr, die zu Vitaminmangelerscheinungen führen. Was sind also die Ursachen für Vitaminmangel?

1. Unausgewogene Ernährung

Eine unausgewogene Ernährung ist die häufigste Ursache für Vitaminmangel. Durch unzureichende oder vitaminarme Ernährung nimmt man nicht die erforderliche Menge an Vitaminen zu sich. Wenn dieser Vitaminmangel über einen längeren Zeitraum anhält, kann er die Gesundheit beeinträchtigen und sich negativ auf das Leben auswirken.

2. Diätetische Einschränkungen

Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten gegen bestimmte Lebensmittel können sich ebenfalls auf den Vitaminspiegel im Körper auswirken.

  • Eine Laktoseintoleranz kann die Aufnahme von Kalzium und Vitamin D beeinträchtigen, was langfristig zu einem Mangel an diesen Nährstoffen führen kann.
  • Eine Glutenunverträglichkeit kann die Aufnahme von Nährstoffen, einschließlich verschiedener B-Vitamine und Vitamin D, stören.
  • Menschen mit Fruktoseintoleranz haben Schwierigkeiten, Fruchtzucker (Fruktose) zu verdauen. Dies kann zu Magen-Darm-Beschwerden führen und die Aufnahme von Vitaminen, insbesondere der B-Vitamine, gefährden.

3. Diät

Eine Diät kann bei der Gewichtsabnahme hilfreich sein, hat aber nicht immer positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Wenn wir uns zum Beispiel auf den Verzehr von Obst oder fett- und kohlenhydratreichen Lebensmitteln beschränken, verringern wir auch die Zufuhr von wichtigen Vitaminen. Wenn Sie abnehmen und mit dem übermäßigen Essen aufhören möchten, probieren Sie gesunde Ernährungsmethoden aus, die Ihnen helfen, ohne Schaden für Ihre Gesundheit abzunehmen.

4. Schwangerschaft und Stillen

Während der Schwangerschaft und der Stillzeit steigt der Bedarf an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen, und es kann zu Mangelerscheinungen kommen, wenn Sie nicht genügend davon zu sich nehmen. Wenn Sie sich Sorgen machen, dass Sie unzureichend mit Vitaminen versorgt sind, konsultieren Sie Ihren Arzt oder Ernährungsberater.

5. Krankheiten und Medikamenteneinnahme

Bestimmte Erkrankungen, wie Magen-Darm-Erkrankungen, die die Nährstoffaufnahme beeinträchtigen, können zu Vitaminmangel führen. Auch einige Medikamente, wie z. B. Kortison oder Antazida, können die Vitaminaufnahme beeinträchtigen.

6. Alkohol und Rauchen

Übermäßiger Alkoholkonsum und Nikotin können die Aufnahme von Vitaminen im Verdauungstrakt beeinträchtigen und zu Vitaminmangel führen, insbesondere bei den B-Vitaminen.

Was sind die Symptome eines Vitaminmangels?

Langfristiger Vitaminmangel kann eine Vielzahl von Symptomen und gesundheitlichen Problemen verursachen. Die Symptome können je nach Vitamin und dem Mangelgrad variieren.

Die wichtigsten Symptome eines Vitaminmangels sind:

  • allgemeine Schwäche und Müdigkeit
  • Muskelschwäche
  • Hautprobleme, Trockenheit, Schuppen, Ekzeme und Rötungen
  • Risse an Mundwinkeln und Lippen
  • Augenprobleme und Sehstörungen
  • Mund- und Zahnprobleme
  • Haarausfall
  • Knochenschmerzen und Knochenerkrankungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Zahnfleischbluten und Wundheilungsstörungen
  • Anämie
  • neurologische Probleme
  • geschwächtes Immunsystem und Infektanfälligkeit
  • plötzliche Gewichtsveränderungen, Appetitlosigkeit oder die Unfähigkeit abnehmen zu können

Haarprobleme bei Vitaminmangel – Warum?

Gesundes, glänzendes Haar ist nicht nur ein ästhetisches Merkmal, sondern auch ein Indikator für den allgemeinen Gesundheitszustand. Wenn Vitaminmängel das Haarwachstum und die Talgdrüsenfunktion stören, kann sich dies negativ auf das Haar auswirken und zu Haarausfall und fettigem Haar sowie anderen Problemen führen:

  • Haarausfall
  • Auftreten kahler Flecken
  • erhöhte Fettigkeit der Haare
  • Schuppenbildung
  • trockene Kopfhaut
  • trockenes und brüchiges Haar

Wenn eines der oben genannten Symptome bei Ihnen auftritt, kann dies auf einen Vitaminmangel zurückzuführen sein. Die wichtigsten Vitamine für gesundes Haar und gesunde Kopfhaut sind:

6. Alkohol und Rauchen

Übermäßiger Alkoholkonsum und Nikotin können die Aufnahme von Vitaminen im Verdauungstrakt beeinträchtigen und zu Vitaminmangel führen, insbesondere bei den B-Vitaminen.

Vitamin A

Vitamin A ist für die Produktion von Talg in den Haarfollikeln zuständig. Ein Mangel daran kann zu Haarausfall, trockenem und brüchigem Haar führen.

B-Vitamin-Komplex

B-Vitamine wie Biotin (B7), Niacin (B3) und Pantothensäure (B5) spielen eine wesentliche Rolle für das Wachstum und die Gesundheit der Haare. Sie sind wichtig für die Bildung von Keratin, dem Hauptbestandteil des Haares.

Vitamin C

Dieses Vitamin ist ein starkes Antioxidans und fördert die Produktion von Kollagen, das die Haarstruktur stärkt und den Haarausfall verringert.

Vitamin D

Vitamin D spielt eine wichtige Rolle bei der Regulierung der Haarfollikel, und ein Mangel an diesem Vitamin kann zu Haarausfall führen.

Vitamin-Guide: alles, was Sie über Vitamine wissen müssen

Vitamin A

Vitamin A ist ein fettlösliches Vitamin, das in zwei Hauptformen vorkommt: Retinol (die aktive Form von Vitamin A, die in tierischen Produkten enthalten ist) und Beta-Carotin (Vorstufen von Vitamin A aus den pflanzlichen Quellen)

Bedeutung für den Körper

  • Augengesundheit
  • Sehkraft bei schlechten Lichtverhältnissen (Dämmerung und Nacht)
  • Immunsystem
  • Schleimhäute des Verdauungstrakts, der Atemwege und der Harnwege
  • Verteidigung des Körpers gegen Infektionen
  • Wachstumsregulierung
  • Erhaltung von Hautgewebe, Knochen und Blutgefäßen
  • Fortpflanzungsfunktionen

Mangelsymptome*

  • Nachtblindheit
  • Austrocknung der Augenoberfläche
  • geschwächtes Immunsystem
  • erhöhte Anfälligkeit für Infektionen
  • Trockene Haut, Hautausschläge und Veränderungen der Hautbeschaffenheit
  • Wachstumsverzögerung bei Kindern

Nahrungsquellen**

Tierische Quellen:

  • Leber und Leberprodukte
  • Fischöl
  • Käse
  • Eier
  • Molkereiprodukte

Pflanzliche Quellen:

  • Karotten
  • Süßkartoffeln
  • Spinat
  • Kürbis
  • Paprika
  • Mango

Nahrungsquellen**

Tierische Quellen:

  • Leber und Leberprodukte
  • Fischöl
  • Käse
  • Eier
  • Molkereiprodukte

Pflanzliche Quellen:

  • Karotten
  • Süßkartoffeln
  • Spinat
  • Kürbis
  • Paprika
  • Mango

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 900 µg
  • Erwachsene Frauen: 700 µg
  • Schwangere Frauen: 770 µg
  • Kinder: max. 900 µg

 

Vitamin D

Vitamin D ist ein fettlösliches Vitamin, das in verschiedenen Formen vorkommt, von denen die beiden wichtigsten Vitamin D2 und Vitamin D3 sind

Bedeutung für den Körper

  • Kalziumaufnahme
  • Regulierung der K-Phosphate im Körper
  • Gesundheit von Knochen und Zähnen
  • Immunsystem
  • Krebsvorbeugung
  • Gesundheit des Herzens
  • Gesundheit von Muskeln und Nerven

Mangelsymptome*

  • Rachitis und Knochenverformungen bei Kindern
  • Erkrankungen des Knochens
  • Erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen
  • Muskel- und Gelenkschmerzen

Nahrungsquellen**

  • Fetter Fisch (Lachs, Makrele, Thunfisch und Hering)
  • Eigelb
  • Leber

Die Hauptquelle für Vitamin D ist jedoch die körpereigene Produktion von Vitamin D, wenn es dem Sonnenlicht ausgesetzt ist

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 600-800 IE
  • Erwachsene Frauen: 600-800 IE
  • Schwangere Frauen: 700-800 IE
  • Kinder: 600 – 1000 IE

Vitamin E

Vitamin E wirkt im Körper als starkes Antioxidans und schützt die Zellen vor Schäden durch freie Radikale

Bedeutung für den Körper

  • Antioxidative Wirkung und Zellschutz
  • Vorbeugung von chronischen Krankheiten und Alterungsprozessen
  • Gesundheit des Herzens
  • Verringerung des Risikos von Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Gesundheit der Haut
  • Regeneration der Haut
  • Immunsystem
  • Fortpflanzung
  • Sehkraft
  • Blutgerinnung
  • Muskelfunktion
  • Nervensystem

Mangelsymptome*

  • Neurologische Probleme
  • Muskelschwäche und Müdigkeit
  • Koordinationsstörung
  • Sensorische Veränderungen
  • Schwächung des Immunsystems.
  • Verschlechterung des Sehvermögens
  • Reizbarkeit
  • Blutungen

Nahrungsquellen**

  • Nüssen und Samen
  • Pflanzliche Öle
  • Grünes Blattgemüse
  • Vollkornprodukte

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 15 mg
  • Erwachsene Frauen: 15 mg
  • Schwangere Frauen: 15 mg
  • Kinder: 11-13 mg

Vitamin K

Vitamin K ist ein fettlösliches Vitamin, das in zwei Hauptformen vorkommt: Vitamin K1 (Phylloquinon) und Vitamin K2 (Menachinon)

Bedeutung für den Körper

  • Blutgerinnung
  • Knochengesundheit
  • Muskelfunktion
  • Zellwechstum und -reparatur

Mangelsymptome*

  • Vermehrte Blutungen
  • Nasenbluten
  • Zahnfleischbluten
  • Knochenschmerzen
  • Muskelschwäche
  • Blutergüsse

Nahrungsquellen**

  • Grünes Blattgemüse
  • Pflanzliche Öle
  • Fleisch und Molkereiprodukte
  • Eier
  • Käse

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 120 mg
  • Erwachsene Frauen: 90 mg
  • Schwangere Frauen: 130 mg
  • Kinder: 30-80 mg

Vitamin C

Vitamin C, auch bekannt als Ascorbinsäure, ist ein wasserlösliches Vitamin

Bedeutung für den Körper

  • Antioxidative Wirkung
  • Schutz vor vorzeitiger Alterung
  • Kollagenproduktion für gesunde Haut, Nägel, Haare und Bindegewebe
  • Immunsystem
  • Eisenaufnahme
  • Wundheilung
  • Zahngesundheit

Mangelsymptome*

  • Müdigkeit
  • Muskelschwäche
  • geschwollenes Zahnfleisch
  • Hämorrhagien
  • Anfälligkeit für Infektionen
  • Beeinträchtigte Wundheilung

Nahrungsquellen**

  • Zitrusfrüchte
  • Beeren
  • Paprika
  • Kiwi
  • Brokkoli und Rosenkohl
  • Kartoffeln
  • Tomaten
  • Kohl

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 90 mg
  • Erwachsene Frauen: 75 mg
  • Schwangere Frauen: 85 mg
  • Kinder: 45 mg

Vitamin B1

Vitamin B1, auch Thiamin genannt, ist ein wasserlösliches B-Vitamin, das vom Körper nicht selbst hergestellt werden kann und daher mit der Nahrung aufgenommen werden muss.

Bedeutung für den Körper

  • Energiestoffwechsel
  • Nervensystem
  • Gesundheit des Herzens
  • Psychische Gesundheit
  • Immunsystem
  • Wachstum und Entwicklung

Mangelsymptome*

  • Muskelschwäche
  • Taubheitsgefühl
  • Kribbeln
  • Koordinationsprobleme
  • Schwellungen
  • Herzinsuffizienz
  • Atemnot
  • Müdigkeit
  • Nervenschmerzen
  • Herzprobleme

Nahrungsquellen**

  • Vollkornprodukte
  • Hülsenfrüchte (Bohnen, Linsen und Erbsen)
  • Nüsse und Samen
  • Schweinefleisch

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 1,2 mg
  • Erwachsene Frauen: 1,1 mg
  • Schwangere Frauen: 1,4 mg
  • Kinder: 0,7 – 1,2 mg

Vitamin B2

Vitamin B2, oder Riboflavin, ist ein wasserlösliches B-Vitamin.

Bedeutung für den Körper

  • Energiestoffwechsel
  • Gesunde Haut und Augen
  • Antioxidative Wirkung
  • Wachstum und Entwicklung
  • Nervensystem

Mangelsymptome*

  • Entzündungen der Lippen und der Zunge
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Probleme mit der Haut
  • Risse in den Mundwinkeln
  • Lichtempfindlichkeit
  • Müdigkeit und Schwäche
  • Haarausfall

Nahrungsquellen**

  • Milch und Molkereiprodukte
  • Käse
  • Fleisch und Fisch
  • Eier
  • Grünes Blattgemüse und Brokkoli
  • Spargel
  • Vollkorngetreide

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 1,3 mg
  • Erwachsene Frauen: 1,1 mg
  • Schwangere Frauen: 1,4 mg
  • Kinder: 0,4 – 0,9 mg

Vitamin B3

Vitamin B3 auch bekannt als Niacin, ist ein wasserlösliches B-Vitamin

Bedeutung für den Körper

  • Energiestoffwechsel
  • Gesunde Haut
  • Gesundheit des Herzens
  • Nervensystem
  • Zellwachstum

Mangelsymptome*

  • Dermatitis und Hautausschlag
  • Verwirrung, Gedächtnisverlust
  • Geistige Veränderungen
  • Entzündungen der Mundschleimhaut
  • Kopfschmerzen

Nahrungsquellen**

  • Vollkornprodukte
  • Fleisch
  • Nüsse und Samen
  • Eier
  • Molkereiprodukte
  • Kartoffeln

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 16 mg
  • Erwachsene Frauen: 14 mg
  • Schwangere Frauen: 18 mg
  • Kinder: 1,3 – 1,8 mg

Vitamin B5

Vitamin B5, oder Pantothensäure, ist ein wasserlösliches B-Vitamin

Bedeutung für den Körper

  • Energiestoffwechsel
  • Gesundheit der Haut
  • Hormonbildung
  • Herzgesundheit und Cholesterinregulierung
  • Bildung von Antikörpern
  • Wundheilung

Mangelsymptome*

  • Müdigkeit
  • Hautprobleme (Akne und Hautausschläge)
  • Unterleibsschmerzen und Verdauungsstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Muskelschmerzen

Nahrungsquellen**

  • Fleisch (insbesondere Innereien, wie Leber)
  • Molkereiprodukte
  • Vollkorngetreideprodukte
  • Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen und Bohnen)
  • Brokkoli
  • Kartoffeln
  • Avocado
  • Nüsse und Saaten

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 5 mg
  • Erwachsene Frauen: 4 mg
  • Schwangere Frauen: 6 mg
  • Kinder: 1-3 mg

Vitamin B6

Vitamin B6, auch als Pyridoxin bekannt, ist ein wasserlösliches B-Vitami

Bedeutung für den Körper

  • Eiweißstoffwechsel
  • Nervensystem
  • Hämoglobin-Synthese
  • Blutbildung
  • Hormonbildung
  • Funktion des Immunsystems
  • Produktion von Antikörpern

Mangelsymptome*

  • Blutarmut (Anämie)
  • Hautprobleme
  • Neurologische Probleme
  • Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Taubheitsgefühl in Händen und Füßen
  • Depressionen
  • Anfälligkeit für Infektionen

Nahrungsquellen**

  • Fleisch und Fisch
  • Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Linsen und Bohnen)
  • Nüsse und Samen
  • Kartoffeln
  • Vollkornprodukte
  • Molkereiprodukte

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 1,3 mg
  • Erwachsene Frauen: 1,2 mg
  • Schwangere Frauen: 1,9 mg
  • Kinder: 0,5 – 1,2 mg

Vitamin B7

Vitamin B7, besser bekannt als Biotin oder Vitamin H, ist ein wasserlösliches B-Vitamin

Bedeutung für den Körper

  • Stoffwechsel
  • Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln
  • Nervensystem
  • Zellstruktur
  • Schwangerschaft und Stillen

Mangelsymptome*

  • Hautentzündungen und Hautausschläge, insbesondere im Bereich der Augen, der Nase und des Mundes
  • Haarausfall
  • Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Gliedern
  • Müdigkeit und Depression
  • Brüchige Nägel

Nahrungsquellen**

  • Eigelb
  • Leber
  • Milch und Molkereiprodukte
  • Nüsse und Samen
  • Avocado
  • Blumenkohl
  • Süßkartoffeln

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 30 mg
  • Erwachsene Frauen: 25 mg
  • Schwangere Frauen: 35 mg
  • Kinder: 30-40 mg

Vitamin B9

Vitamin B9, auch bekannt als Folsäure, ist ein wasserlösliches B-Vitamin

Bedeutung für den Körper

  • Zellteilung und Wachstum
  • Schwangerschaft und Stillen
  • Gesundheit des Herzens
  • Blutbildung und Blutgerinnung

Mangelsymptome*

  • Blutarmut (Anämie)
  • Neurologische Störungen
  • Depression
  • Gedächtnisprobleme
  • Taubheit der Gliedmaßen
  • Wachstumsstörungen
  • Müdigkeit
  • Appetitlosigkeit
  • Blähungen
  • Mundgeschwüre

Nahrungsquellen**

  • Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Römersalat und Brokkoli)
  • Hülsenfrüchte (Linsen, Kichererbsen und schwarze Bohnen)
  • Orangensaft
  • Leber
  • Vollkornprodukte

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 400 mg
  • Erwachsene Frauen: 400 mg
  • Schwangere Frauen: 600 mg
  • Kinder: 200 – 300 mg

Vitamin B12

Vitamin B12, auch Cobalamin genannt, ist ein wasserlösliches Vitamin, das für den Körper essentiell ist.

Bedeutung für den Körper

  • Bildung von roten Blutkörperchen
  • Funktionieren des Nervensystems
  • DNA-Synthese
  • Blutbildung
  • Stoffwechsel der Zellen
  • Zellreparatur
  • Schwangerschaft und Laktation

Mangelsymptome*

  • Blutarmut (Anämie)
  • Neurologische Störungen
  • Müdigkeit und Schwäche
  • Verdauungsprobleme
  • Blähungen
  • Appetitlosigkeit
  • Gewichtsabnahme
  • Empfindungsstörungen in den Händen und Füßen
  • Sprachstörungen
  • Gedächtnisprobleme

Nahrungsquellen**

  • Fleisch
  • Fisch
  • Molkereiprodukte
  • Eier

Tagesbedarf***

  • Erwachsene Männer: 2,4 mg
  • Erwachsene Frauen: 2,4 mg
  • Schwangere Frauen: 2,6 mg
  • Kinder: 1,2-2,4 mg

    *Die oben genannten Symptome sind die häufigsten und können je nach Alter, Gesundheitszustand und Mangelgrad variieren.

    **Die Informationen wurden von der Website des britischen Gesundheitsministeriums übernommen. Bei den aufgeführten Produkten handelt es sich um allgemeine Empfehlungen, die die individuellen Besonderheiten eines jeden Organismus unberücksichtigt lassen.

    ***Die oben genannten Werte sind eine allgemeine Empfehlung für eine durchschnittliche tägliche Zufuhr, die den Nährstoffbedarf von 97-98 % der gesunden Personen deckt. Bei Symptomen eines Vitaminmangels sollte ein Arzt konsultiert werden, um die erforderliche Zufuhr zu ermitteln.

    Fazit

    Vitamine sind essenzielle Bestandteile des Körpers, sodass ihr Mangel alle Körperfunktionen und den Allgemeinzustand beeinträchtigt. Wenn wir auf unsere Ernährung und unseren Zustand aufmerksam sind, können wir Probleme leicht erkennen und Vitaminmängel durch eine ausgewogene Diät und einen gesunden Lebensstil ausgleichen.